Heizungsanlagen

posted am: 15 Januar 2018

Jedes Haus und jede Wohnung benötigt in erster Konsequenz eine funktionierende Heizungsanlage. Dabei stehen heute viele verschiedenen Varianten zur Verfügung, die alle ihre ganz speziellen Vorteile besitzen. Die Art der verwendeten Heizungsanlage entscheidet auch darüber, welche Heizkörper und welche Befeuerungsmethoden erforderlich sind. Zudem spielt diese Installation auch für die Energieeffizienz eine bedeutende Rolle, denn je weniger Energie für die Heizung verbraucht wird, umso geringer fällt auch die Belastung für die Umwelt aus. Allerdings erfordert der Einbau solcher Anlagen eine entsprechende Vorbereitung und eine umfassende Planung, die schon lange vor der Installation beginnt. 

Planungsmaßnahmen müssen durchgeführt werden  

Doch warum ist die Planung der wesentliche Faktor einer Heizungsinstallation? Der Grund hierfür liegt wiederum im energietechnischen Bereich. Je weniger Rohrleitungen verlegt werden müssen, desto weniger Wärmeenergie geht über diese verloren. Somit besteht die Idealform jeder Heizung darin, dass die Wegstrecken für das heiße Wasser möglichst gering ausfallen. Dies ist auch der elementare Punkt einer jeden Planung, denn nur so können die jeweiligen Heizungsanlagen effizient gestaltet werden. Zudem werden auf diese Weise die Kosten des Betriebes reduziert und auch der Materialverbrauch hält sich in Grenzen, denn es werden weniger Meter an Leitungen benötigt. Dieser Wert allein kann bereits mehrere tausend Euro einsparen.

Die richtige Auswahl  

Doch auch die Auswahl der Heizungsanlage muss stimmen. Hier hat man heute die Wahl zwischen Fernwärme, Zentralheizungen, Kaminen und vielen weiteren Systemen. Dabei entscheidet im Grunde die Bauweise der Wohnung darüber, welche Art von Heizungsanlagen sich hier lohnen. Handelt es sich um einen Altbau, bei welchem die Isolierung nicht wirklich den modernen Ansprüchen genügt, muss eine Anlage her, die bei hohen Heizwerten möglichst wenig Energie verbraucht. Auf der anderen Seite können Modelle mit geringerer Wärmeausbeute in Wohnungen und Häusern zum Einsatz kommen bei denen eine hervorragende Isolierung besteht. All dies kann wiederum Kosten sparen, denn auch hier spielen nicht nur die Betriebskosten eine Rolle, sondern auch die Einbau- und Installationsaufwendungen. Desto geringer Diese gehalten werden können, umso eher akklimatisiert sich der Betrieb am Ende. 

Heizungsbaufirmen unentbehrlich

Gerade im privaten Bereich wollen viele Menschen Kosten sparen und den Einbau einer Heizungsanlage selbst durchführen. Gegen dieses Vorgehen ist nichts zu sagen, doch besteht hier die große Gefahr, dass Fehler auftreten, die nicht nur die Effizienz der Anlage schmälern, sondern auch zu einem technischen Versagen führen. Daher sollte der Einbau der Heizungsanlage immer nur von professionellen Firmen mit dem notwendigen Equipment durchgeführt werden. Presszangen und andere Werkzeuge dieser Art, sowie die richtige Verlötung von Rohrstellen, ist eine echte Kunst, die nur in langen Jahren erlernt werden kann. Gerade an diesen Verbindungspunkten treten aber häufig die wesentlichen Fehler auf, sodass hier nur spezialisiertes Personal Hand anlegen sollte. 

Abschließende Kontrolle

Eine Heizungsanlage muss zwangsläufig von fachlich kompetenten Person abgenommen werden. Hierbei handelt es sich in Deutschland meist um den Bezirksschornsteinfeger, der eine sogenannte Emissionsmessung durchführt. Nur wenn diese Werte sich im Rahmen der Vorschriften befinden, darf die Anlage am Ende zum Betrieb freigegeben werden. Nachbesserungen können in diesem Bereich natürlich eine Menge Geld kosten, wobei allerdings moderne Heizcomputer in der Regel automatisch kontrollieren, ob die entsprechenden Werte eingehalten werden.

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